Karin Buchart

Workshop-Porträt: Blüten-Hydrolat mit Karin Buchart

Wir freuen uns ganz besonders, euch den nächsten Workshop ankündigen zu können!

Mit Karin Buchart haben wir uns eine Kräuterexpertin und Buchautorin mit ins Boot geholt. Sie wird mit euch ein duftendes Pflanzenwasser, ein sogenanntes Blütenhydrolat, aus der Kupferdestille zaubern. Wir sind schon gespannt, welche Düfte uns im Mai in die Nase steigen werden!

Um Karin Buchart ein bißchen besser kennenzulernen, und auch auf das Thema Kräuter einzustimmen hat sie uns einige Fragen beantwortet.

 

Wie wird man Kräuterexpertin?

In dem man in das Thema hineinwächst: entweder durch Lernen von der Oma oder einem Kräuterkundigen. Ein guter Start kann auch eine Praxislehrgang sein, wie etwa der TEH Praktiker Lehrgang. Und dann durch ganz viel üben.

Welche Pflanze finden ist ihre liebste und warum?

Derzeit mag ich die weiße Melisse am liebsten. Sie hat einen ganz zarten Duft und gleicht die Hektik der heutigen Zeit aus. Die Lieblingspflanze ändert sich nach den eigenen Bedürfnissen wie sich auch Lieblingsfarben usw ändern.

Kann denn jeder Kräuterexperte werden?

Jeder, der sich für Kräuter begeistern kann, kann Kräuterexperte werden. Das Spielfeld der Kräuterexperten ist riesengroß, da findet jeder seinen Platz. Ob Hydrolat-Düfte, Ansatzschnäpse, Räucherungen, Salben und noch vieles andere. Jeder widmet sich dem Bereich, der ihn anspricht.

Wie mache ich Kräuter am besten haltbar?

Die einfachste Praktik und gleichzeitig die Lieblingspraktik der Salzburger ist das Ansetzen des frisches Krautes in Schnaps: dann hält es jahrelang, entwickelt ein feines Aroma und ist gut zu trinken. Unter uns gesagt: die Salzburger mögen ihre Ansatzschnäpse viel lieber als einen Kräutertee.

Wofür verwenden Sie Kräuter besonders gerne?

Ich verwende sie besonders gerne zum Kochen und Essen, aber auch als Kosmetika, wobei ich mir meine Cremen und Düfte selber komponiere.


Sonja

Frau Lehrerin Sonja jongliert gerne Kamera, Kochlöffel und Hackebeil. Dass tief in ihr drin das Steirerherz noch heiß schlägt, lässt sich nicht leugnen.

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