Warum wir am Bloggercamp (fast) auf das Programm verzichten

Warum wir am Bloggercamp (fast) auf das Programm verzichten

Vielleicht warten einige von euch schon ganz gespannt auf das Programm von Salt and the City. Vielleicht ist ja Foodfotografie dabei? Oder SEO für Blogs? Leider – oder zum Glück – müsst ihr euch mit dem Programm noch ein wenig gedulden. Bis zum 30. Mai genauer gesagt. Denn bei unserem Bloggercamp wird das Programm erst am Veranstaltungstag gemeinsam bestimmt. Das entspricht der traditionellen Barcamp-Manier und die möchten wir – bis auf ein paar Ausnahmen – sehr gerne aufgreifen.

Ein paar Programmpunkte stehen jedoch bereits vorab fest. Die Kreativworkshops zum Thema DIY, Kochen/Backen und Fotografie brauchen ein wenig mehr Vorbereitungszeit, daher haben wir uns dafür entschieden, hier bewusst ein wenig mit den Barcamp-Regeln zu brechen. Natürlich auch, damit ihr euch als Teilnehmer schon jetzt darauf freuen könnt! Wär ja schade.

Aber nun zum Barcamp.

Was ein Barcamp eigentlich ist. Und was nicht.

Unser Bloggercamp ist so etwas wie eine Unkonferenz. Denn, wie schon einleitend erklärt, gibt es bis auf ein paar Ausnahmen kein fix vorgeschriebenes Programm und keine Speaker. Ein Barcamp ist deshalb so toll, weil ihr spontan mit Gleichgesinnten über eure Leidenschaft diskutieren könnt und darüber, was euch gerade bewegt. Es ist mehr ein gegenseitiger Wissensaustausch, als einseitige Konferenz. Darum freuen wir uns auch auf jeden Besucher, der das Programm aktiv mitgestaltet. Denn ihr wisst schließlich am Besten, was gerade in der Food- & Lifestylewelt los ist.

Klingt kompliziert? Es ist eigentlich ganz einfach. Am Morgen des Events ist extra Zeit eingeplant, um den Tag gemeinsam zu gestalten. Jeder Teilnehmer, der eine Session halten möchte, stellt diese kurz vor. Je nach Interesse der Teilnehmer werden dann die Sessions auf einzelne Räume verteilt. Im Laufe des Tages könnt ihr euch immer neu entscheiden, welche Session ihr besucht.

Wenn ihr also etwas zum Bloggercamp beitragen möchtet, sehr gern! Bereite etwas vor, oder auch nicht. Das kann eine Präsentation sein, eine Diskussion oder auch einfach nur eine Frage. Oder etwas ganz anderes – wir denken da an Fishbowl-Diskussionen, Think Tanks … Wenn du jetzt schon voller Ideen bist und noch Fragen zu deiner möglichen Session hast, dann schreib uns einfach eine Email an [email protected] und wir unterstützen dich bei der Session-Gestaltung.

Denn…

Auf einem Barcamp gibt’s nur Teilnehmer. Keine Zuschauer.

Eigentlich besagt eine alte Barcampregel „If its your first time at a Barcamp, you have to present.“ Nun ja. Nachdem wir uns nicht als klassisches Barcamp sehen, nehmen wir diese Regel nicht allzu ernst. Aber natürlich wäre es schön, wenn du dich rege am Geschehen beteiligst. Bringe dich ein, stelle Fragen, gib Antworten. Schließlich haben wir alle unsere ganz eigenen Erfahrungen in der Bloggerwelt gemacht.

Die klassischen Barcamp-Regeln. Könnt ihr beachten – müsst ihr aber nicht.

Barcamp-Erfahrene unter euch kennen sie bestimmt schon, die 8 Barcampregeln. Wir sind allerdings der Meinung, dass ein Tag ohne Regeln doch viel spannender ist. Ihr könnt euch also an die Barcamp-Regeln halten, müsst aber nicht.

1st Rule: You do talk about the Barcamp.

2nd Rule: You do blog about the Barcamp.

3rd Rule: If you want to present, you must write your topic and name in a presentation slot.

4th Rule: Only three word intros.

5th Rule: As many presentations at a time as the facilities allow for.

6th Rule: No pre-schedules presentations*, no tourists.

7th Rule: Presentations will go as long as they have or until they run into another presentation slot.

8th Rule: If this is your first time at a Barcamp, you have to present. (or: Try to find someone to present with, or at least ask questions and be an interactive participant.)**

*Entschuldigung. An dieser Stelle brechen wir mit den Barcamp-Regeln. Die Kreativworkshops benötigen etwas Vorlaufzeit, daher stehen diese schon vorab fest.

In diesem Sinne: Brecht die Regeln, kommt zu Salt and the City!

 

 

**Entnommen von: http://www.barcamp.at/

 


Conny

Conny liebt Schokolade, die Liebe, Wörter und längst vergangene Zeiten. Sie fühlt sich am wohlsten in ihrer altmodischen Küche, mit Schokokuchen im Ofen und der Musik der 50er Jahre im Ohr.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>