Salzburg im Frühling, come and enjoy

Salzburg im Frühling, come and enjoy

Salzburger Nockerl, Mozartkugeln und Sound of Music locken das ganze Jahr zahlreiche Gäste in die Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes Salzburg.

In den Sommermonaten dürfen wir vor allem Besucher aus der Kultur zu den Festspielen begrüßen, die weltweit hoch angesehen sind. Im Winter, allen voran im Dezember, verzaubert der idyllische Christkindlmarkt unsere Gäste.

Festung mit Kapitelschwemme

Herbst und Frühling ziehen vorrangig Städtereisende an. Wobei das Frühjahr mit seiner Blütenpracht, die sich quer durch die ganze Stadt zieht (hier sei ein Dank an die Stadtgärtnerei ausgesprochen), einen besonderen Reiz ausübt. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen öffnen allerorts die Schanigärten vor den Lokalen. In Salzburg gibt es eine Großzahl an Gastronomiebetrieben, egal ob Kaffeehaus oder Haubenrestaurant, die den Gastbereich um einen Garten erweitern. Bei Schönwetter, das leider des Öfteren durch den bekannten Salzburger Schnürlregen unterbrochen wird, ist es ein Hochgenuss, im Altstadtbereich rund um Getreidegasse und Festspielbezirk stundenlang in einem der Kaffeehausgärten zu verweilen, nur um vorbeieilende Menschen zu beobachten. Und weil wir schon dabei sind: Das gastronomische Angebot in Salzburg ist überwältigend. Es bietet nicht nur eine große Dichte an Spitzenstaurants, sondern auch eine breite Palette an heimischer Gasthauskultur. Salzburger Nockerl werden von uns Einheimischen übrigens so gut wie nie bestellt, sind aber unbedingt eine Sünde wert.

Residenzplatz mit Dom

Wer kulturell interessiert ist, ist in Salzburg an der richtigen Adresse. Nicht nur die Festspiele in den Sommermonaten, sondern auch die Oster- und Pfingstfestspiele sind elitäre Veranstaltungen, die international Anerkennung finden. Salzburg ist ja auch die Geburtsstadt von Herbert von Karajan, der in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als Dirigent Furore machte und maßgeblich an der Entwicklung der Festspiele beteiligt war.

Nicht nur die klassische Hochkultur hat in Salzburg einen hohen Stellenwert, auch die junge Szene hat sich einen Namen gemacht. Das Rockhouse im weniger charmanten Stadtteil Schallmoos beherbergt oft aufstrebende junge Künstler. Wer es etwas schräger und intimer liebt, der ist in der Bahnhofsgegend im Jazz it gut aufgehoben. Die Arge in der Nähe der neuen Uni im Nonntal ist seit Jahren ein fixer Bestandteil der jungen Kulturszene.

Skulptur Museum der Moderne

Salzburg bietet bei Schlechtwetter ein großes Programm in Form von Galerien und Museen. Zeitgenössische Kunst findet man über der Stadt am Mönchsberg im Museum der Moderne. Wer mehr über die Stadt und seine bischöfliche Vergangenheit erfahren möchte, der ist in der Neuen Residenz bestens aufgehoben. Große und kleine Kinder findet man im Haus der Natur. Zahlreiche international renommierte Galerien laden zum Verweilen ein.

Wer gerne sein Geld hier lassen möchte, der ist rund um die Getreidegasse im historischen Zentrum gut aufgehoben. Dort finden sich viele exklusive Shops. Darunter auch namhafte internationale Marken. Wer aus einem großen Warenangebot schöpfen möchte, der findet am Stadtrand in zwei großen Shoppingmalls, darunter einem Outlet-Center mit hochwertigen Marken, wahre Eldoraden.

Tomaselli Kiosk

Die rechte Altstadtseite, auch Neustadt genannt, wurde in den letzten Jahren teilweise in eine Fußgänger-Zone verwandelt und beherbergt zahlreiche kleine Geschäfte, darunter auch viele Handwerksbetriebe. Auch dort ist man gastronomisch sehr gut aufgehoben.

In unmittelbarer Nähe liegt der berühmte Mirabellgarten mit dem gleichnamigen Schloss. Dort hat der Bürgermeister seinen Sitz. Fast direkt neben seinem Büro befindet sich der berühmte Marmorsaal, einer der weltweit beliebtesten Trauungssäle. Das Haus war ursprünglich der Wohnsitz der heimlichen Ehefrau von Erzbischof Wolf Dietrich und seiner vermutlich 16 Kinder.

Mirabellgarten

Ein wenig außerhalb liegt der idyllische Leopoldskroner Weiher mit dem dazugehörigen Schloss, das im letzten Dezember als Rahmen für eine Kollektionspräsentation für Chanel diente. Außerdem wurde dort die Idee der Salzburger Festspiele geboren und es diente als Kulisse im Film Sound of Music, der besonders in Nordamerika bekannt ist und viele Touristen in die Stadt bringt. Auch hier verhält es sich wie bei den Salzburger Nockerln, kaum ein Einheimischer hat je den Film gesehen.

Leopoldskron

Wer die Stadt als Ganzes betrachten möchte, der sollte unbedingt auf einen der Hausberge wandern. Allen voran auf die Festung, die über der Stadt thront und bei Schönwetter einen weitläufigen Blick über das Alpenvorland und zu den Bergketten im Süden garantiert. Von dort gelangt man auch auf den Mönchsberg. Der gegenüberliegende, kaum besiedelte, Kapuzinerberg gilt als Ort der Ruhe mit einem wundervollen Ausblick.

Franziskanerkirche vom Mönchsberg aus

Wer jetzt noch Zeit hat, der sollte vor die Tore der Stadt fahren um den wunderbaren, natürlich angelegten Tiergarten Hellbrunn zu besuchen und in den großzügigen Parkanlagen von Schloss Hellbrunn zu flanieren.

Wasserspiele Hellbrunn

Willkommen in Salzburg!


Claudia

Claudia als lebensfrohen Menschen zu bezeichnen wäre eine deutliche Untertreibung. Sie versorgt die Mädels von Salt and the City nicht nur mit barrierefreien Schmankerln, sondern auch mit guter Laune.

Kommentare

  1. Norbert Gautsch sagt: Januar 23, 2015 at 12:56 am

    Salzburg ist immer eine Reise wert.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>