Darf ich vorstellen: Sonja von Ginger in the Basement

Darf ich vorstellen: Sonja von Ginger in the Basement

Sonja ist diejenige aus dem Organisations-Team, die ich am längsten kenne. Wir sind gemeinsam auch schon einige Male auf Events gereist und treffen uns des Öfteren zum gemütlichen Frühstück am Donnerstag. Danach zieht es uns meistens auf die Schranne, den traditionellen Salzburger Wochenmarkt. 

Sonja wirkt nach außen vielleicht wie die brave Frau Lehrerin. Blickt man jedoch hinter die Kulissen, dann ist die Frau Lehrerin eigentlich gar nicht so brav – und schon gar nicht bieder! Immer lustig und bestens gelaunt, ständig zu Scherzen bereit und – wenns drauf ankommt – in ernsten Momenten eine gute Zuhörerin.

Heute habe ich Sonja ein paar Fragen gestellt. Zu ihrem eigenen Blog, zum Kochen und zu unserem Herzensprojekt:

Sonja… Die verhasste Frage, weshalb du zu Bloggen begonnen hast, erspare ich dir heute – ausnahmsweise! Ich möchte viel mehr wissen, ob du dich noch an den Tag erinnern kannst, an dem du deinen Blog gebastelt und den ersten Beitrag eingestellt hast?

Eigentlich kann ich mich nicht daran erinnern. Ich hatte schon vor fünfzehn Jahren meinen ersten Blog, allerdings war das ein ganz persönlicher und aufgrund meines damaligen Alters sehr unprofessionell. Teenagermäßig halt! Gewollt tiefsinnig und etwas peinlich in Nachhinein. Vor zirka fünf Jahren hab ich dann mit dem Foodbloggen begonnen, aber auch diese erste Version wieder gelöscht. Seit drei Jahren bastle ich nun an Ginger in the Basement weiter und merke, welch weiten Weg ich schon hinter mir habe!

Hast du ein Vorbild in der Küche? Von wem lässt du dich inspirieren?

Immer lese ich von tollen Vorbildern in der Küche, etwa die Oma mit ihren Geheimrezepten. Bei mir ist das aber nicht der Fall. Ich denke, mittlerweile koche ich besser als meine Omas oder Mama! Was ich mag, sind amerikanische oder britische Blogs und Lokale. Ich geh furchtbar gern in London essen und nehme immer wieder Inspirationen für mich mit. Und Pinterest ist natürlich auch eine tolle Ideensammlung!

Hat dein Blog Auswirkungen auf dein reales Leben?

Ja! Abgesehen von diesem Event treffen wir Salzburger Blogger uns regelmäßig zum Stammtisch. Meine Arbeitskollegen sprechen mich auch immer wieder auf neue Rezepte an.

Weshalb bist genau du bei Salt & the City mit an Bord?

Wie du ja weißt, träum ich schon seit dem ersten Besuch am Wiener Food Camp von einem eigenen Event. Deshalb war ich in gewisser Weise die Initiatorin der ganzen Geschichte. In unserem Orga-Team sehe ich mich vor allem als Zeitwächter. Irgendwer muss euch ja beim Tratschen einbremsen und einen Blick auf die Uhr haben!

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Dankeschön liebe Sonja, für deine ehrlichen Worte. Wer sonst traut sich in aller Öffentlichkeit zuzugeben, dass man besser kocht als die eigene Mama?

pann

 

 


Claudia

Claudia als lebensfrohen Menschen zu bezeichnen wäre eine deutliche Untertreibung. Sie versorgt die Mädels von Salt and the City nicht nur mit barrierefreien Schmankerln, sondern auch mit guter Laune.

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